Beiträge von Noryn

    Danke für den Link - sehr hilfreich!
    Habe das richtige Teil bestellt und werde berichten ...


    EDIT:
    So, Problem gelöst, allerdings nicht dort wo gedacht.
    Ich habe den Benzindruckregler gewechselt, die Hohlschraube und den Leerlaufregler nach Anleitung gereinigt - aber alles ohne Ergebnis.
    Ich hatte den Luftmassemesser in Verdacht undhabe mit und ohne ihn herumprobiert ohne wirkliche Besserung; allerdings lief er nun im Stand und ging nicht sofort aus.
    Dann habe ich zufällig hinten unter dem Ansaugkrümmer Abgase aufsteigen sehen und plötzlich auch eine kleine Stichflamme. Genau dort hatte sich die Überwurfmutter von der Unterdruckleitung gelöst, so dass die Leitung nun offen war.
    Ruck-Zuck die Leitung wieder fest gemacht und siehe da: der Omega läuft wieder ruhig und friedlich.


    Fazit: Manchmal ist garnichts kaputt, man ist einfach nur zu blöd!
    In diesem Sinne: Danke für Eure Hilfe!

    Hi Leute,


    kurze Fehlerbeschreibung:
    seit ca. 2 Wochen:
    - Leerlauf im Stand äußerst unruhig (zwischen 700 - 1000 Umin), Wagen ruckelt regelrecht
    - manchmal gibt der Wagen von alleine Gas = Drehzahl steigt von allein
    - bei langsamer Fahrt im 2. Gang ohne Gas zu geben (Standgas) beschleunigt der Wagen langsam von allein
    seit gestern:
    - beim Starten des Motors dreht der Motor über 3000 U/min, fällt unter 600 U/min und geht aus
    - Gaspedal treten ohne Wirkung


    Habe die berühmte Reinigung des Ansaugsystems nach bernDragons Anleitung durchgeführt - ohne Auffälligkeiten, war soweit alles sauber.


    ABER: dabei ist mir aufgefallen, das ein dünner Unterdruckschlauch zwischen Ansaugbrücke und Drosselklappe(?) defekt ist (siehe Bild). Der ist verdreht, geschmolzen und dicht (Pfeil).


    Jetzt meine Fragen:
    - Wie heißt das Teil?
    - Kann es die o.g. Probleme verursachen?


    Schon mal vielen Dank für Eure hilfreiche Tipps!

    Danke für Eure Tipps! Habe meine Materialliste entsprechend erweitert.


    Monaromega:
    Ok, danke für den Tipp!
    Denkst Du, man kann prüfen, ob die WaPu noch ok oder defekt ist?


    ***
    Edit:
    Ich habe weiter im Netz nach Tipps und Anleitungen gesucht. Dabei bin ich auf diesen Beitrag von kurtberlin gestoßen:
    http://www.motor-talk.de/forum…n-entkalken-t4177365.html
    "Die Lager der heutigen Kühlmittelpumpen, sind durch ein
    Hochdruckdichtungssystem aus einem Federbelasteten Graphit Flächenlager
    und zusätzlichen Simmerringen in dem eigentlichen Doppelrillen-Langlager
    gegen eindringende Feuchtigkeit geschützt.

    Ob Trockenlauf, Wasser oder Kühlmittel ist dem HD-Lager prinzipiell eigentlich wurscht."


    Demnach kann die WaPu nicht von Ölschlamm o.ä. im Kühlkreislauf kaputt gehen.
    ***


    An die Spülung habe ich auch schon gedacht, aber: wie spüle ich den Kühlkreislauf richtig?
    Theoretisch könnte ich doch oben Kühlflüssigkeit bzw. Wasser einfüllen und unten auffangen, oder?


    ***
    Edit:
    Spülung ist jetzt soweit auch klar: Kühlmittel inkl. Fettlöser nachfüllen, warm fahren, ablassen - so lange wiederholen bis das abgelassene Wasser klar ist.
    ***

    @BR143:
    Guter Tipp! Ich habe einen Dichtungssatz im Warenkorb, der auch die VDD enthält. Da bin ich auf der sicheren Seite - denke ich.


    Ich habe dass Wochenende genutzt und mich in die Materie eingearbeitet.
    Die Anleitung im "Ich machs mir selbst"-Buch ist ziemlich gut und es klingt nicht wirklich kompliziert. Mein Schrauber-Kumpel meinte aber, dass es beim eingebauten Motor verdammt knifflig und eng zugeht.
    Ist das so? (Beim 8V-Motor war die ganze Operation ziemlich übersichtlich und unkompliziert.)


    Gibt es "Freaks" im Raum Rostock, die mir nächste Woche helfen würden?

    Die Längsausrichtung ist klar - mir ging es um die Schieflage.

    Wie gesagt: sie schwitzt...

    Als ich vor 5 Tagen das Auto besichtigte und Probe gefahren bin war das Kühlwasser noch völlig ok.

    Hi Leute,


    ich bin seit vorgestern Besitzer eines 97er Omega B Caravan 2.0 16V.
    Das Baby ist soweit in gutem Zustand, allerdings hat er massiv Ölschlamm im Kühlwasser:

    Die erste Vermutung ist natürlich, dass die Zylinderkopfdichtung defekt ist.
    Ich bin am Montag beim FOH zum Auslesen des Fehlerspeichers und allgemeinem Check-up, bereite mich aber schon auf eine Reparatur vor.
    Ich will das selber machen, möchte Euch aber um einige Tipps bitten. Hauptsächlich weil ich die Operation in der nächten Woche komplett abschließen möchte und nicht - überraschenderweise - mehrere Tage auf ein Ersatzteil warten will.


    Ich habe einen erfahrenen Schrauber nah bei, mit dem ich damals den C20NE in meinem Calibra gewechselt habe.
    Außerdem habe ich dass "Ich mach es mir selbst..." Schrauberbuch und keine zwei linken Hände.


    Meine Ersatzteilliste beinhaltet momentan:
    - ZKD inkl. Schrauben
    - Öl und Ölfilter (muss eh abgelassen werden, deshalb gleich auch Filter neu)
    - Kühlwasser
    - ...
    Was brauche ich noch?
    Evtl. Ölwannendichtung? Normalerweise müsste die nicht ab, aber der Motor scheint dort etwas zu "schwitzen". Ist dass sinnvoll, da gleich bei zu gehen, wenn das Öl eh raus ist?


    Wo ich schon dabei bin, werde ich ebenfalls die Zündkerzen ersetzen, falls nötig. (die sollten sich zeitnah besorgen lassen)


    Wiederverwenden will ich WaPu, NWS und Zahnriemen, weil die erst neu (500km) eingebaut wurden.
    Geht das? Oder muss der Zahnriemen wenn er einmal demontiert wurde IMMER neu?


    Noch eine seltsame Frage hintendran: ist mein Motor schief eingebaut? Ich habe auf dem Foto mal die Horizontale markiert. In live sieht es noch viel dramatischer aus - sieht aus als würde er hinten rechts (von vorn gesehen) tiefer liegen.
    Fest montiert ist er, er wackelt nicht.


    Ich würde mich über viel hilfreiche Tipps und Kniffe freuen. :ok: