hi,
ich weiß ja nicht wer sich dafür noch interessiert, aber ich bin
echt PLATT, seid ich das gelesen habe.
Tour ohne Jan Ullrich
gruß
ups erwischt
-
-
-
-
-
-
#6 ZitatAlles anzeigenTour absurd
Na, der Tag geht ja gut los. Mitten in die wunderbarste WM-Euphorie platzt um 9.36 Uhr die Meldung von Ullrichs-Tour-Aus. Wobei: Wirklich überraschend kam sie nicht mehr. Doch um 12.27 Uhr gab's dann noch eine Steigerung.
Von Thomas Becker
Die 21 Teammanager bestätigten nach einer gemeinsamen Sitzung, dass am kommenden Tag in Straßburg kein Radprofi starten wird, der auf der Liste der Verdächtigen in der spanischen Dopingaffäre steht. Und: Für die 58 Verdächtigen werden keine Ersatzfahrer benannt.
Um 12.40 Uhr dann diese Meldung: Die Leitung der Tour de France gibt bekannt, dass alle 58 Fahrer, darunter auch Tour-Favorit Ivan Basso, nicht starten dürfen.
Der GAU. Ein Kollaps. Der längst überfällige Big Bang, ausgerechnet am Tag vor dem Start. Ein Viertel des Teilnehmerfeldes bleibt zuhause, die Tour-Favoriten Basso, Ullrich, Mancebo und Beloki inklusive. Was soll das für eine Tour de France werden? Eine Tour der Wasserträger? Ein trauriger Tag. Einerseits.
Andererseits: Wie überüberfällig war dieses Erdbeben im Profi-Radsport denn? Seit Jahr und Tag ist Doping in diesem Extremsport gang und gäbe, die Liste der Dopingskandale viele Seiten lang. Doch die Konsequenzen der Verantwortlichen blieben bislang halbherzig. Doping-Vorwürfe gegen Radprofis sind ja mittlerweile so alltäglich wie Sonnenschein in der Sahara.
Der heutige Tag könnte einen Quantensprung für den Profi-Radsport bedeuten, eine Initialzündung, endlich damit zu beginnen, die Szene zu säubern. Oder ist das nur ein frommer Wunsch?
Natürlich haben alle Beteiligten die Chance, ihre Unschuld zu beweisen, zum Beispiel per DNA-Test. Das hätte schon längst geschehen können – ist es aber nicht. Tja, warum wohl?
Der Weltradsportverband UCI hat allen verdächtigten Fahrern mit dem Ausschluss gedroht, wenn sie in den spanischen Dopingskandal verwickelt sein sollten. UCI-Präsident Pat McQuaid hat die Teams in einem Schreiben aufgefordert, von ihren Fahrern schriftlich versichert zu bekommen, dass sie nicht in den Skandal verstrickt seien. Wahrscheinlich kein einfacher Brief für so manchen Radler.
Es hätte Jan Ullrichs Tour werden können, die erste nach der Ära Armstrong – über dessen Umgang mit leistungssteigernden Maßnahmen die Welt ja immer noch reichlich im Unklaren ist. Nie war Ullrich so fit vor der Tour, hieß es in den Vorberichten, wohl selten die Chance auf einen Toursieg so groß, trotz Bassos Stärke. Die Tour 2006 hätte die Krönung einer wechselhaften Karriere sein können, vielleicht gar der krönende Abschluss.
Ullrich ist 32. Sollte sich der Doping-Verdacht bestätigen, drohen zwei Jahre Sperre, die Karriere wäre wohl zu Ende, der Radprofi Jan Ullrich nicht mehr existent.
Was für ein Tag! Und nachher spielt Deutschland. quelle: süddeutsche
war ja auch nur spaß
Aber die Tour de farce 2006 finde ich echt zum
-
-
-
#8 Hallo,
mal ehrlich, wer von denen hat kein Dreck am Stecken.
Denn bei dem Sport geht es doch nicht mehr ohne Doping, ob Legal oder Illegal.
Wenn man mal, schaut wieviele von denen angeblich Allergiker sind und Asthmasprays benutzen
,das nennt man dann legales Doping :hammer:.
Ich möchte nicht Wissen, in was für ein Wespennest man sticht, wenn man mal in allen Leistungssportarten ganz genau kontrollieren würde.
Aber die Verantwortlichen haben bestimmt schon wieder Mittel entdeckt die noch keiner kennt und auch nicht, oder noch nicht nachgewisen werden können.
In diesen Sinne.
Gruß Christian :halloha::stumpfsinn: :punkt: :hae:
-
-
-
-
-
Hey,
dir scheint die Diskussion zu gefallen, aber du bist nicht angemeldet.
Wenn du ein kostenloses Konto eröffnest merken wir uns deinen Lesefortschritt und bringen dich dorthin zurück. Zudem können wir dich per E-Mail über neue Beiträge informieren. Dadurch verpasst du nichts mehr.
Jetzt anmelden!