Die Schachtel!
Anfang der Ehe deponierte die Frau unter ihrem Bett eine
Schachtel und meinte zu ihrem Mann: 'Du musst mir versprechen,
dass du nie in diese Schachtel schaust'. All die Jahre hielt sich
der Mann an sein Versprechen .Nach 40 Jahren Ehe hielt er es
nicht langer aus und öffnete die Schachtel. Darin befanden sich 3
leere Flaschen Bier und 12.035,--Euro in Münzen und kleinen Scheinen.
Voller Verwunderung legte er die Schachtel wieder unters Bett. Am
Abend in einem vornehmen Restaurant bei Kerzenschein und
romantischer Stimmung brach ersein Schweigen und fragte seine
Frau: '40 Jahre habe ich mein Versprechen gehalten. Aber heute
habe ich die Schachtel unter dem Bett geöffnet und nachgesehen.
Bitte erkläre mir den Inhalt'.
Sie antwortete: 'Jedes Mal wenn ich dich betrogen habe, habe ich
danach eine Flasche Bier getrunken und die leere Flasche in die
Schachtel gelegt.' Der Mann schwieg erstaunt und dachte bei sich:
'In all den Jahren war ich sehr oft unterwegs auf Dienstreisen,
da sind die 3x wirklich nicht so schlimm und ich glaube, ich kann
ihr das verzeihen.'
Etwas später allerdings fiel ihm noch der ominöse Geldbetrag ein
und er meinte zu seiner Frau: 'Was ist eigentlich mit dem Geld in
der Schachtel?' 'Na ja, jedes Mal, wenn die Schachtel voll war,
habe ich die Pfandflaschen zurückgebracht!'
Ein hab ich noch
Der 30 cm Mann
Kommt ein Mann in die Kneipe und bestellt ein Bier und ein Korn und dann noch einen und noch einen. Nach der dritten Runde spricht er den Wirt an: „Ich wette mit dir um alles, was ich bis jetzt getrunken habe, dass ich etwas in der Tasche habe, was Du noch nie gesehen hast.“
Der Wirt ist neugierig und lässt sich deshalb auf die Wette ein. Der Mann greift in seine Manteltasche und stellt ein 30cm großes Männchen auf die Theke. Das Männchen verbeugt sich höflich und stellt sich vor: „Mein Name ist Johannes Mario Simmel und ich bin Schriftsteller von Beruf. Vielleicht haben Sie ja schon einmal eines meiner Bücher gelesen“.
„Wo hast du den denn her?“ fragt der Wirt verblüfft.
„Vorne an der Straßenecke steht eine Laterne. Wenn du die reibst, erscheint eine gute Fee, die jedem nur einen einzigen Wunsch erfüllt“ erwidert der Mann.
Wie ein geölter Blitz springt der Wirt über seine Theke und rennt die Straße entlang bis zu der bewussten Laterne. Nach kurzem Reiben erscheint die gute Fee in einer Wolke aus Qualm und Rauch..
„Fünf Millionen in kleinen Scheinen will ich“ sagt der Wirt. Die Fee schwingt Ihren Zauberstab und verschwindet wieder zischend in Ihrer Wolke, den Wirt zurücklassend mit fünf Melonen auf dem Arm und einer Menge kleinen Schweinen um ihn herum.
Wieder zurück in der Kneipe sagt der Wirt: „Das hättest du mir auch sagen können, dass die Fee schwerhörig ist. Was soll ich mit fünf Melonen und den ganzen Ferkeln?“
„Na klar ist die Fee schwerhörig“, erwidert der Mann „oder denkst du im Ernst, ich hätte mir einen 30 cm großen Simmel gewünscht“.