Guten Abend, liebe Omega-Freunde! Oder Opel-Freunde allgemein...
Ich bin hier neu und bisher im Calibra-Forum angemeldet; 2 instandzusetzende Calis habe ich auch noch (beide NE 2.0 i). Habe 1998 - 2008 nur Monza + Senator gefahren und hatte meine Ersatzteile immer am Stück in einer Halle stehen... Zu meinen besten Zeiten besaß ich 4 Senator und 7 Monzas und hatte immer einen auf der Straße. Aus den Zeiten stammt der Nickname.
Ich mache ein paar mechanische Sachen selber, elektrische nicht; mein Bruder ist Mechaniker, aber "Bist Du Mechaniker, hast Du viele Freunde..." - und seine Zeit wurde immer teurer... Jetzt habe ich den Mechaniker meines Vertrauens im Westerwald gefunden, gelernter Opel-Schrauber und extrem kompetent. Er hat meinen Omega 2.0 16V 14 Monate lang instandgehalten, ABER: Querlenker vorne (zieht beim Bremsen nach links...) und neuerdings auch Wärmetauscher; muss derzeit alle 40 km Wasser nachfüllen und habe mir gerade die Anleitung besorgt, wie ich das ohne Armaturenbrett-Ausbau selbst beheben kann. Was ich dann wohl in dieser Woche noch tun werde.
Dennoch würde er wegen Rost am linken Schweller nicht mehr über den TÜV im April kommen.
ALSO muss man an die Zukunft denken, und so habe ich als optimale Lösung einen 3.0 MV6 erworben, der noch 2 Jahre jünger ist - die Form VOR dem Facelift gefällt mir besser. Quasi rostfrei und erst 106.000 gelaufen, Automatik, SHD, AHK, Ledersitze wie neu. Nach TÜV kommt Wertgutachten.
ABER: Öl tropft auf Auspuffkrümmer (weißer Qualm)... Er ist inzwischen TÜV-fertig instandgesetzt, Ventildeckeldichtung neu, aber auf dem Weg zum TÜV... tropfte IMMER NOCH Öl auf den Auspuffkrümmer (weißer Qualm)... Alles wieder auseinander: Riss im Zylinderkopf.
So. Und jetzt? 1 Kopf neu oder gebraucht, 2 Köpfe neu oder gebraucht, Austauschmotor komplett?
Reicht es, einen Kopf zu ersetzen, oder hat er dann links/rechts unterschiedlichen Druck, was seine Leistung und seine Lebensdauer verringern würde? Oder muss man beide Köpfe ersetzen? Bei ebay finde ich nur gebrauchte, bei kfzteile24 gar keine.
Alternative: Austauschmotor komplett aus einem baujahrgleichen MV6 holen, nach dem Motto: Lass zusammen, was zusammengehört...
Mit ca. 650 EUR weniger finanzieller Aufwand als die Reparatur des vorhandenen Motors?
Was könnt Ihr mir raten?
-
Hey,
dir scheint die Diskussion zu gefallen, aber du bist nicht angemeldet.
Wenn du ein kostenloses Konto eröffnest merken wir uns deinen Lesefortschritt und bringen dich dorthin zurück. Zudem können wir dich per E-Mail über neue Beiträge informieren. Dadurch verpasst du nichts mehr.
Jetzt anmelden!